Nein, heute möchte ich mich ausnahmsweise nicht mit Vogelschen Lachnummern abgeben, gibts da ja auch andere Selbstliebhaber, die innig die Arme um das eigene Ego schlingen, und so trauern wir nun mit dem Jürgen, welchem im Land der Rentiere gar fürchterliches wiederfuhr, und dies obwohl er sich doch so ins Rampenlicht gekämpft hat:
http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!157461/
(Danke für den Link)
Wie? Das ist Satire? Kein Wort davon ist so geschehen? Stimmt, zudem kann kein komödiantischer Artikel so lächerlich wie die Wahrheit sein, hat der Todi ja - unbeobachtet von der blöden Welt - einen Friedensplan ausgearbeitet, der seinegleichen sucht:
Nur 7 Gebote schickte uns der Herr diesmal vom Berg, steht der Rest ja wahrscheinlich in der Todenhöfer-Bibel, welche sonst keine Sau kauft, und so lesen wir nun mit offenen Mündern die Vorankündigung der Götterdämmerung, welche uns Dummbolzen endlich mit dem goldenen Löffel der Weisheit füttert, glotzten wir bis zu dieser Offenbarung ja wie ein Maulwurf dem Sonnenlicht entgegen. Wie eine zerbröselnde China-Sonnenbrille fällt es einem von den Augen, die Ehrfurcht kriecht einem förmlich ins westlich-verschimmelte Gebein, und schwer liegen einem die eingeklammerten Rufzeichen auf der Seele, sind letztere ja ein verstecktes Zeichen für die Unterdrückung all der missverstandenen Abus und Umms, wollen diese ja nur unser Bestes, auch wenn keiner so wirklich weiß, warum sie dies am liebsten in der geöffneten Luftröhre suchen.
Was sagen Sie? Ich spotte? Niemals nicht, würde ich mir dies ja gegenüber dem neuen Messias niemals erlauben, bewundere ich ja seine Leidensfähigkeit, schließlich wiegt sein Kreuz wahrhaft schwer. Einen Nagel nach dem anderen trieb er sich laut wimmernd ins Fleisch, war ihm ja kein Diktator zwecks Anbiederung zu gruselig, und doch huldigt man ihm nicht ausgiebig genug, erkennt ja kaum jemand seine göttliche Erleuchtung. Damit muss jetzt endlich Schluss sein, hat er das ja nicht verdient, und so mögen sie sich nun um ihn scharen, die neuen Aposteln. Der Jebsen. Der Elsässer. Und all die anderen Fischer der einfachen Seelen. Mögen sie zusammenhocken beim üppigen Abendmahl, auf dass sie bei Lachs-Brötchen den Welthunger bekämpfen, und in der Schweizer Nobel-Skihütte die Flüchtlinge bedauern. Ja, sie könnten sich wahrhaftig gut verstehen, wäre da nicht die leidige Frage um das Licht, darf dies ja nur auf einen scheinen. Immer auf den Größten all der Größten. Also auf den Jürgen. Oder doch den Ken? Nicht streiten, Jungs. Wir haben Euch doch alle total lieb.
Guten Tag
http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!157461/
(Danke für den Link)
Wie? Das ist Satire? Kein Wort davon ist so geschehen? Stimmt, zudem kann kein komödiantischer Artikel so lächerlich wie die Wahrheit sein, hat der Todi ja - unbeobachtet von der blöden Welt - einen Friedensplan ausgearbeitet, der seinegleichen sucht:
7 PUNKTE-PLAN FÜR DEN MITTLEREN OSTENhttps://www.facebook.com/JuergenTodenhoefer?ref=ts&fref=ts
Liebe Freunde, der Mittlere Osten brennt. US-Jets bombardieren seit gestern Tikrit, Saudi-Arabien und die Golfstaaten greifen den Jemen an. Libyen zerbricht, Syrien ist längst zerbrochen, Tunesien wankt, in Gaza droht die nächste verzweifelte Explosion. Und der IS breitet sich wie eine Krake aus. So kann es nicht weitergehen. Mein 7 Punkte-Plan:
1. Langzeit- Friedens- und Sicherheitskonferenz der muslimischen Staaten zur Beilegung ihrer zwischenstaatlichen Konflikte (Middle-East-KSZE). Auch zwischen sunnitischen und schiitischen Ländern. Einige Regierungen des Mittleren Ostens sind am Chaos der Region und ihrer Länder kräftig mitschuldig. Für viele ist soziale Gerechtigkeit ein Fremdwort.2. Abbau aller westlichen Militärstützpunkte in der muslimischen Welt. Sie sind demütigende Überbleibsel des Kolonialismus, die niemand braucht. Wir haben auch keine Militärstützpunkte in China. Ami go home!
3. Verzicht auf Kriege des Westens gegen die muslimische Welt. Die westlichen Kriege haben die Zahl der internationalen Terroristen seit 9/11 von 1000 auf über 100.000 explodieren lassen. Der Mittlere Osten versinkt in Terrorismus. Wir haben ihn selbst gezüchtet.
4. Strikte Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder (Kant). Das gilt auch für Saudi-Arabien und Iran. Die muslimischen Länder müssen ihre Konflikte selbst lösen. Selbst den IS-Konflikt.
5. Der Westen sollte die muslimische Welt genauso großzügig und fair behandeln wie Israel.
6. Beendigung der rassistischen und religiösen Diskriminierung der Muslime in den Ländern der westlichen Welt. Bestrafung der Beleidigung von Religionen und religiösen Gruppen (Volksverhetzung) - wie in den Paragraphen 166 und 130 des deutschen Strafgesetzbuchs ausdrücklich gefordert. Unsere Richter haben nicht das Recht, bestimmte Paragraphen einfach nicht anzuwenden. Das ist strafbare (!) Rechtsbeugung.
7. Bekämpfung aller Arten des Terrorismus der Welt -- egal, ob linksextremistisch, rechtsextremistisch separatistisch, religiös oder sonstwie motiviert -- mit den klassischen polizeilichen (!) Mitteln des Antiterrorkampfes: Unterwanderung, Überwachung, Geld, Spezialkommandos etc. Aber nicht mit dem gescheiterten Terrorzuchtprogramm Krieg.
Die westliche und die muslimische Welt brauchen ein neues Denken. In dem Gerechtigkeit und Bildung im Vordergrund stehen und nicht Panzerlieferungen und Ölverträge. Angriffs-Kriege und Terrorismus sind ein Verbrechen gegenüber der Menschlichkeit.
Mein Rat an beide Seiten: Hört auf, mit eurer gottlosen Gewalt Gott zu beleidigen! Die Hölle platzt sonst bald aus allen Nähten. Gott ist weder Angriffs-Krieger, noch Terrorist.
Euer JT
Nur 7 Gebote schickte uns der Herr diesmal vom Berg, steht der Rest ja wahrscheinlich in der Todenhöfer-Bibel, welche sonst keine Sau kauft, und so lesen wir nun mit offenen Mündern die Vorankündigung der Götterdämmerung, welche uns Dummbolzen endlich mit dem goldenen Löffel der Weisheit füttert, glotzten wir bis zu dieser Offenbarung ja wie ein Maulwurf dem Sonnenlicht entgegen. Wie eine zerbröselnde China-Sonnenbrille fällt es einem von den Augen, die Ehrfurcht kriecht einem förmlich ins westlich-verschimmelte Gebein, und schwer liegen einem die eingeklammerten Rufzeichen auf der Seele, sind letztere ja ein verstecktes Zeichen für die Unterdrückung all der missverstandenen Abus und Umms, wollen diese ja nur unser Bestes, auch wenn keiner so wirklich weiß, warum sie dies am liebsten in der geöffneten Luftröhre suchen.
Was sagen Sie? Ich spotte? Niemals nicht, würde ich mir dies ja gegenüber dem neuen Messias niemals erlauben, bewundere ich ja seine Leidensfähigkeit, schließlich wiegt sein Kreuz wahrhaft schwer. Einen Nagel nach dem anderen trieb er sich laut wimmernd ins Fleisch, war ihm ja kein Diktator zwecks Anbiederung zu gruselig, und doch huldigt man ihm nicht ausgiebig genug, erkennt ja kaum jemand seine göttliche Erleuchtung. Damit muss jetzt endlich Schluss sein, hat er das ja nicht verdient, und so mögen sie sich nun um ihn scharen, die neuen Aposteln. Der Jebsen. Der Elsässer. Und all die anderen Fischer der einfachen Seelen. Mögen sie zusammenhocken beim üppigen Abendmahl, auf dass sie bei Lachs-Brötchen den Welthunger bekämpfen, und in der Schweizer Nobel-Skihütte die Flüchtlinge bedauern. Ja, sie könnten sich wahrhaftig gut verstehen, wäre da nicht die leidige Frage um das Licht, darf dies ja nur auf einen scheinen. Immer auf den Größten all der Größten. Also auf den Jürgen. Oder doch den Ken? Nicht streiten, Jungs. Wir haben Euch doch alle total lieb.
Guten Tag